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Thommanon, Chau Say Tevoda und Spean Thma, kleine Perlen am Wegesrand

Kambodscha

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Zwei Tempel wie Zwillinge links und rechts: der Thommanon und der Chau Say Tevoda. Beide liegen an der Strasse von Angkor Thom nach Ta Keo.

Der Thommanon wurde vermutlich im frühen 12. Jahrhundert errichtet, der Chau Say Tevoda wenige Jahrzehnte später. Sowohl Thommanon als auch Chau Say Tevoda zeigen stilistisch enge Verwandtschaft zu Angkor Wat.

Im Vergleich zum Thommanon ist der Chau Say Tevoda etwas kleiner.

Die anders als beim Thommanon noch gut erkennbare Umfassungsmauer aus Laterit rahmt eine 50 × 40 m messende Fläche. Wie beim Thommanon sind vier Sandstein-Gebäude von Ost nach West aufgereiht: der östliche Gopura (Torturm), der Mandapa (Versammlungshalle), der Prasat (Tempelturm), schließlich der westliche Gopura.
Die meisten der ausgezeichneten Reliefs haben unter den Jahrhunderten und unter Vandalismus sehr gelitten. Gut erhalten sind immerhin zwei Illustrationen des Ramayana auf der Südseite des Osttors: der Kampf zwischen dem Affenkönig Vali und seinem Halbbruder Sugriva und der Tod des Vali.

Östlich des Chau Say Tevoda führt ein steinerner Steg über eine kreuzförmige Terrasse zum Siem-Reap-Fluss. Die Platten des Stegs ruhen auf dreireihig angeordneten achteckigen Säulen. Hier erwartet ein kleines Wasserregulierungssystem und verwildertere Brückenbauten des Spean Thma den beieindruckten Besucher.

Einzelnachweise: Wikipedia, Wikivoyage
 
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